Müller Eco Schmutzfangzelle -
effektiv, sauber und verlässlich!
Bei Regenereignissen kommt es zur Ansammlung natürlicher Schmutzfrachten wie Staub, Sand oder Pflanzenabfällen. Aber auch umweltbelastende Stoffe wie Reifenabrieb von Verkehrsflächen sowie andere hygienekritische Materialien werden mit dem Niederschlagswasser angeschwemmt. Diesen Erstablauf des Schmutzwassers – auch „first flush“ genannt – gilt es gesondert zu behandeln und entsprechenden Kanalsystemen kontrolliert zuzuleiten. Mit der Müller ECO Schmutzfangzelle lassen sich Schmutzstoffe effektiv zurückhalten. Erfahren Sie hier mehr über unser System.

Aufbau der Müller Eco Schmutzfangzelle
Mit einem Volumen von 5000 Litern behandelt die Müller ECO Schmutzfangzelle einfach und verlässlich Regenwasser von versiegelten Flächen bis zu einer Größe von 2 Hektar. Das System besteht aus einem Behälter, an dem ein durchgehendes Rohr in der jeweiligen Nennweite des erforderlichen Regenwasserkanals angebracht ist. Am Boden der Schmutzfangzelle befindet sich ein Gefälleestrich, der das Entleeren der Zelle begünstigt. Am tiefsten Punkt der Schmutzfangzelle ist eine Ex-geschützte Tauchmotorpumpe per Klauenfuß werkseitig verbaut.
Zu dem System gehören außerdem ein Regensensor und ein Schaltschrank in Form einer Minisäule mit Steuerung und Stromanschluss. Optional kann das System mit einem GSM-Melder (Echtzeit Störungsmeldung an mobiles Endgerät) ausgestattet werden.
Wichtigste Infos der Müller ECO Schmutzfangzelle auf einen Blick
- Inhalt 5000 l, für Flächen bis zu 2 ha (weitere Größen je Erfordernis möglich)
- Schachtfertigteil mit DN 2500 mm (DIN 4034, Teil 1)
- 2 Anschlüsse für verschiedene Nennweiten
- Anschluss für Pumpendruckleitung
- Steigbügel, Edelstahl, kunststoffummantelt
- Gefällebeton mit Zementestrich (ZE 20 DIN 18560)
- werksseitig verbaute Tauchmotorpumpe (Ex-geschützt)
- Abdeckplatte mit Plattenstärke 220 mm (SLW 60 nach DIN 1072)
- Freiluft-Minisäule mit Pumpensteuerung inkl. Regensensor
- Störungsmeldung aufs Handy: GSM-Modem, Software, Parametrierkabel und Antenne, Unterbrechungsfreie Stromversorgung per Akku
Funktionsweise der Schmutzfangzelle
Die Schmutzfangzelle wird am Ende des Regenwasserkanals, wo das Wasser in die Kanalisation läuft, zwischen die Regenwasserleitung gesetzt. Dort fängt sie den Schmutzeintrag auf, bevor das Regenwasser in die Vorflut einläuft. Bei einem Regenereignis fließt das Niederschlagswasser inklusive aller Schmutzstoffe zunächst in die Schmutzfangzelle. Hier fällt es kontrolliert durch das Rohr auf den Boden des Behälters. Im Verlauf des Füllvorgangs schiebt sich das Wasser weiter in die Vorflut. Ein im Rohr installiertes Edelstahlabweisblech verhindert hierbei das Eindringen von Schwebstoffen und Schmutzfrachten. Diese verbleiben sicher in der Schmutzfangzelle zurück.
Der mitgelieferte Regensensor gibt nach Ende des Regenereignisses das Signal an die Pumpe. Daraufhin wird der Behälter über die Druckleitung in den Schmutzwasserkanal entleert. Da das Schmutzwasser während des Abpumpvorgangs mit Hilfe einen Bypasses erneut aufgewirbelt wird, verbleiben keine Schlammrückstände im System. Dies macht den Einsatz eines Rührwerks bei der Müller ECO Schmutzfangzelle überflüssig.
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Ausschreibung Schmutzfangzelle
Alternative: Regenwasseraufbereitung mit 3P Hydroshark
Für eine möglichst saubere Einleitung des Regenwassers in Kanalsysteme oder Gewässer kann alternativ auch auf den 3P Hydroshark zurückgegriffen werden. Diese neuartige Sedimentationsanlage bietet eine sichere und leistungsstarke Sedimentation abfiltrierbarer Feststoffe (AFS). Sie vereint die hohe Leistung eines Lamellenklärers mit der Kompaktheit einer Sedimentationsanlage im Schacht und kann daher auch für schwach belastete Verkehrs- oder Gewerbeflächen auf engstem Raum eingesetzt werden.
Gerne können Sie uns auch direkt kontaktieren, wir beraten Sie umfangreich und kompetent!