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Korrosionsbeständig, statisch hoch belastbar und einfach im Einbau: PERFECT PIPE Betonrohre von Beton Müller.
Grabenlose Rohrverlegung ist dank Rohrvortrieb im Pressbohrverfahren mit unseren PERFECT JACKING PIPE Vortriebsrohren problemlos möglich.
Müller IDS PERFECT Schacht-Unterteile werden monolithisch aus einem Guss und komplett recyclebarem Polystyrol gefertigt. Erfahren Sie mehr.
Die rechteckigen Stahlbeton-Rahmenprofile PERFECT BOX von Beton Müller bieten erhöhtes Fassungsvermögen auf kleinem Baugrund.Retentionszisternen von Beton Müller für nachhaltige Regenwasserrückhaltung und -nutzung.
Mit Gartenzisternen von Beton Müller ist die Regenwassernutzung für Garten und Haushalt kein Problem.
Mit einer Hauszisterne von Beton Müller können Sie Regenwasser ganz einfach für Ihren Haushalt nutzen – ökologisch & günstig!
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Hochwertige Löschwasserbehälter für die sofortige und ausreichende Bereitstellung von Löschmitteln im Brandfall durch Regenwassernutzung.
Maßgeschneiderte Kleinbrücken aus Betonfertigteilen, möglich als Betonplatten oder ein- bzw. mehrteiligen Rahmenteilen.
Hier finden Sie genormte Betonfertigteile für die Straßenentwässerung oder den Hofablauf und weitere diverse Standard Betonteile von Ausgleichsringen über Schachtabdeckungen bis zum Betonsockel.
Das gezielte Zuführen von Regenwasser ins Erdreich ist dank zunehmender Flächenversiegelung wichtig. Wir bieten zuverlässige Lösungen.
Mit einer Zisterne von Beton Müller können Sie kostbares Regenwasser für die Gartenbewässerung oder Ihren Haushalt nutzen!
Praktisches und sicheres Parken Ihres Fahrrads: Mit der RADBOX von Beton Müller und Grötz Bauunternehmungen sind Fahrräder bestens geschützt.
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Kontrolliertes Wurzelwachstum auf versiegelten Flächen: Müller Eco Baumquartier beugt Straßenschäden vor, während es Bäume gesund wachsen lässt.
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Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Kanalbau durch Rohre aus Beton
Für einen aktiven Klimaschutz ist Nachhaltigkeit im Kanalbau sehr bedeutet: Der bewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen und dabei eine intakte und lebenswerte Umwelt zu hinterlassen und dafür keine natürlichen Lebensgrundlagen zu übernutzen. Die Bewertung von Beton als nachhaltiger Werkstoff berücksichtigt den gesamten Produktzyklus: angefangen bei der Rohstoffbeschaffung über die Verarbeitung, die tatsächliche Nutzung bis zu einer möglichen Weiterverwendung des Werkstoffs nach Ende des Lebenszyklus.
Betonrohre sind aus ökologischer Sicht unschlagbar, denn der Werkstoff Beton mit seinen natürlichen Bestandteilen Sand/Kies, Wasser und Zement ermöglicht klima- und umweltgerechtes Bauen. Unsere Betonfertigteile werden zudem energiesparend hergestellt und sind vollständig recycelbar. Damit fällt die Ökobilanz von Betonrohren und -schächten – verglichen mit anderen Rohwerkstoffen – von der Auswahl des Rohstoffs bis hin zum recycelten Produkt deutlich positiver aus. Beton als Werkstoff der Zukunft steht somit wie kein anderer für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Regionalität
Die lokale Gewinnung der Rohstoffe für die Betonherstellung „vor der Haustüre“ sorgt für kurze Transportwege und dadurch geringe CO2-Emissionen. Zwischen der Abbauregion der Rohstoffe, dem Betonwerk und dem Einsatzort liegen in der Regel weniger als 100 Kilometer. Der regionale Faktor stellt somit einen klaren Wettbewerbsvorteil für die Betonbranche dar. Denn diese handelt unabhängiger von internationalen Rohstofflieferanten, gestörten Lieferketten und logistischen Herausforderungen.
Kein Verpackungsmüll wegen natürlicher Stabilität
Aufgrund seiner robusten Materialeigenschaften ergibt sich ein weiterer Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit: Bei Lagerung und Transport von Beton kann auf Verpackungsmaterial verzichtet werden.
Werkstoff aus natürlichen Rohstoffen
Die Hauptbestandteile von Beton sind Sand/Kies, Wasser und Zement – ausschließlich natürliche und nachhaltige Bestandteile, die regional in Deutschland abgebaut und in unseren Werken verarbeitet werden.
Reduktion von CO2 dank Rekarbonatisierung
Die Rekarbonatisierung ist ein Prozess, der bewirkt, dass Beton nach dem Einbau und während des Rückbaus wieder CO2 aus der Luft aufnimmt. So kann ein Teil der Emissionen aus der Produktion wieder aufgenommen und ausgeglichen werden.
Umweltschutz dank 100 Prozent Recyclingfähigkeit
Jedes Rohr muss irgendwann mal ersetzt werden, egal welchen Werkstoffs. Da im Anschluss an die Nutzungsdauer mit einer Erneuerung der Abwasseranlage gerechnet werden muss, spielt bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit auch die Phase der Entsorgung der Rohre bzw. ihre Recyclingmöglichkeit schon heute eine entscheidende Rolle.
Am Ende ihrer langen Lebensdauer können Produkte aus Beton aufgebrochen und zu 100 Prozent wiederverwertet werden. Der Betonabbruch wird aufbereitet und als sogenannter RC Beton erneut der Produktion zugeführt oder in anderen Branchen eingesetzt. Diese Form der Kreislaufwirtschaft spart Ressourcen und schont die Umwelt. Derzeit werden bereits ca. 90 Prozent der Betonbauteile nach dem Ende ihres Lebenszyklus’ einer neuen Verwendung zugeführt.
Zum Vergleich:
Bei Alternativwerkstoffen ist diese Quote teils erheblich geringer. Problematisch ist zum Beispiel das Recycling von Kunststoff, da stets Transporte anfallen und der stofflichen Weiterverwendung enge Grenzen aufgrund der Materialbeeinträchtigung bei der Aufbereitung gesetzt sind.
Ein Problem ist, dass jeder Hersteller andere Zusatzstoffe verwendet. Recycling bedeutet hier daher oft, dass die Werkstoffe einfach verbrannt werden. Dies ist bei 53 Prozent der Kunststoffabfälle der Fall. Für den Werkstoff GFK liegt die stoffliche Recyclingquote sogar bei 0 Prozent und der Werkstoff wird nach dem Rückbau entweder verbrannt oder muss auf einer Deponie entsorgt werden. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir etwas anderes.
Mythen über Beton
In der öffentlichen Wahrnehmung gilt Beton nicht gerade als klimafreundlich. Dieser Wahrnehmung liegt meist die Verwechslung der Begriffe „Beton“ und „Zement“ zu Grunde. Zement hat bei seiner Herstellung (noch) einen relativ hohen CO2-Fußabdruck.
Bei der Produktion von Beton macht Zement mit ca. 12 Prozent jedoch nur einen geringen Anteil aus. Dieser geringe Anteil ist die Ursache dafür, dass die CO2-Emissionen bei der Betonherstellung entsprechend niedrig sind, da die weiteren Hauptbestandteile Wasser und Sand/Kies kaum CO2 verursachen.
Die Produktion von Beton ist bei weitem nicht so energieintensiv wie die alternativer Kanalwerkstoffe. In Verbindung mit den kurzen Transportwegen der Rohstoffe führt dies dazu, dass die CO2-Bilanz von Beton- und Stahlbetonrohren teils erheblich günstiger ist als bei anderen Rohrwerkstoffen. Beim Vergleich des für die Herstellung erforderlichen Energieaufwands und der damit verbundenen C02-Emissionen gehen Beton- und Stahlbetonrohre als eindeutige Sieger hervor.
Zum Vergleich:
Die Herstellung von Kunststoffrohren ist ausgesprochen energieintensiv. Dies liegt unter anderem an der Vielzahl energieaufwändiger Verfahrensschritte bei der Kunststoffherstellung.
Die 9 größten Beton Mythen
„Beton ist unpraktisch“, „Beton ist unflexibel“ oder „Betonrohre sind nicht dicht“: Obwohl Vorurteile zu Beton leicht und verständlich aufzuklären sind, halten sich manche Irrtümer rund um den Werkstoff hartnäckig. Das führt dazu, dass Entscheider:innen in Kommunen unbegründet verunsichert sind, ob sie Beton als Werkstoff für ihr Abwassernetz verwenden sollen oder nicht. Bei einem genaueren Blick wird jedoch schnell klar: Eine Entscheidung für Beton ist immer die richtige Wahl.
Mythen über Kunststoffrohre
Leichter heißt nicht nachhaltiger
Kunststoffrohre gelten in der öffentlichen Wahrnehmung als klimafreundlich. Vor allem das „geringe“ Gewicht der Rohre wird häufig als Argument für Energieeinsparungen und reduzierte CO2-Emissionen angegeben.
Doch wie unterscheidet sich der Einbau von leichten Kunststoffrohren und schweren Betonrohren? Gibt es hier ein signifikantes Einsparpotential durch das geringere Gewicht der Kunststoffrohre, zum Beispiel durch die verwendeten Geräte?
Experte Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer von der RPTU Kaiserslautern-Landau äußert sich wie folgt dazu:
Lehrstuhlinhaber Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
„Das Rohrgewicht hat keinen nennenswerten Anteil an den CO2-Emissionen, welche die Aktivitäten auf einer Kanalbaustelle verursachen. Denn die Prozesse zur Herstellung des Leitungsgrabens mittels Hydraulikbagger – also u.a. Bodenaushub, Einbau der Grabensicherung – sind stets identisch und unabhängig von dem jeweils vorgesehenen Rohrwerkstoff. Die Kanalrohre werden unabhängig vom Rohrwerkstoff in der Regel mit demselben Leistungsgerät (also dem Hydraulikbagger), mit dem auch der Graben hergestellt wird, in den Graben gehoben und dort sorgfältig auf dem vorbereiteten Auflager ausgerichtet. Das Leistungsgerät wird also grundsätzlich für die schwerste zu bewegende Masse ausgewählt. Dies sind normalerweise die tonnenschweren Verbauelemente bzw. Schachtunterteile, welche in den allermeisten Fällen als Betonfertigteile ausgebildet werden.
Fazit: Das geringere Gewicht der Kunststoffrohre beispielsweise gegenüber Betonrohren wirkt sich beim Rohreinbau nicht signifikant auf die CO2-Emissionen einer Kanalbaustelle aus.“
Quelle: Aus FBS Insight Mai 2022, FBS, Bundesfachverband Betonkanalsysteme e.V.
Von wegen Klimakiller - FBS-Betonkanalsysteme im Podcast
Vorurteilen ist schwer beizukommen – besonders wenn Sie über Jahrzehnte “gelernt” sind. Wie also kommuniziert man, dass Beton in Wahrheit der klimafreundlichste Werkstoff für Kanalsysteme ist?
Antworten darauf gab FBS-Geschäftsführer Dr.-Ing. Markus Lanzerath übrigens im Podcast “Einer für alle” im Mai diesen Jahres. Verbandskommunikation im Fokus” mit Christian Windeck von Rheinland Relations GmbH.
🎧 Jetzt reinhören: